
Rigging: Die Grundlage technischer Inszenierung
Lastaufnahme, Sicherheit und Präzision
Rigging ist mehr als nur das Hängen von Scheinwerfern oder Lautsprechern – es ist die technische Kunst, Lasten sicher über Menschen, Bühnen und Szenen zu positionieren. Als elementarer Bestandteil jeder Veranstaltungstechnik sorgt professionelles Rigging dafür, dass Licht, Ton, Video und Bühnenelemente exakt dort hängen, wo sie gebraucht werden – sicher, unsichtbar und stabil.
Technik mit System – vom Traversenset bis zur Statikplanung
Im Zentrum des Rigging stehen Traversensysteme, Motoren, Kettenzüge und Anschlagmittel, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Doch Rigging beginnt nicht beim Aufbau – es startet bei der Planung: mit statischen Berechnungen, Lastenanalysen und der Auswahl geeigneter Materialien. Jede Traverse, jede Verbindung, jeder Hängepunkt wird sorgfältig geprüft – für einen sicheren Betrieb nach DGUV-Vorgaben und international anerkannten Standards.
Typische Bestandteile im Rigging:
Aluminiumtraversen (z. B. 3-Punkt, 4-Punkt)
Elektro- und Handkettenzüge
Ground Support und Tower-Systeme
Anschlagmittel wie Rundschlingen, Schäkel, Steel-Ropes
Sicherheitsmaßnahmen wie Sekundärsicherungen und Lastüberwachung
Einsatzgebiete und Anforderungen
Rigging kommt überall dort zum Einsatz, wo Technik in der Höhe präzise positioniert werden muss – bei Konzerten, Messen, Sportevents, Theatershows oder TV-Produktionen. Dabei stehen Flexibilität, Tragkraft und Sicherheit im Fokus. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken ist essenziell – etwa bei der Integration von Lichtdesign, Videotechnik oder Bühnenbau.
Rigging braucht Können – und Vertrauen in jeden Handgriff.
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